Cookies
Wie lange habe ich gebraucht, bis mir endlich klar war, was so ein virtuelles Cookie überhaupt ist, was es bedeutet, es anzunehmen und was ich tun muss, um dieses dann auch wieder zu löschen. Solche Dinge verstehe ich am besten, wenn ich dazu meine sehr lebendige, bunte Fantasie anwende und in Bildern denke.
In Bezug auf diese Cookies sind mir Parallelen zur Handanalyse eingefallen, denn in unserem vorgeburtlich zusammengestellten Lebensmanuskript haben wir auch eine Art Cookies gesetzt, eine Abmachung getroffen, eine Art Vertrag mit uns selbst geschlossen.
Wir haben eine Orientierungskarte entworfen und einen Plan geschmiedet, wie wir am besten und effektivsten den Zweck erkennen und das Ziel unserer Lebensreise erlangen können. Die gesetzten Cookies zeigen sich nämlich in Form von Lebenslektionen. Lernthemen also, die wir zuerst angehen und annehmen müssen – wie Cookies eben – bevor wir das grosse ganze Bild unseres Lebens zu sehen bekommen.
Unsere Lebenslektionen gleichen einem negativen Glaubenssatz der ganz tief in uns verankert ist. Erst wenn wir den Code geknackt, das Lernthema verstanden und uns der Aufgabe gestellt haben, kommen wir einen Schritt weiter auf unserem Weg.
Und wie löschen wir jetzt diese internen Cookies wieder? Am ehesten, indem wir diese negativen Glaubenssätze in positive transformieren, sie umschreiben und neu programmieren. Wie am Computer, gibt es auch in unserer Hand dazu eine Art Anleitung, wie wir das am besten angehen könnten.
Wie sieht das bei dir aus? Gibt es für dich auch ein paar festgesetzte Cookies, die du am liebsten löschen möchtest, jedoch noch nicht weisst wie?