BETÄUBT AUF RATEN – eine Traumgeschichte

Betäubt auf Raten

Betäubt auf Raten

Der Traum
… und die Übersetzung dazu

Knietief stehen meine Schwester und ich in einer Art Wasserbecken im Freien und kommen in unserer Diskussion einfach nicht weiter. Wir wollen beide studieren, doch ich bin immer einen Schritt weiter als sie. Das realisiert sie nicht. Sie meint, sie habe mich jetzt überholt. Doch ich habe Ärztin studiert und sie könnte mit ihrem Studium gerade mal meine Sekretärin sein.
Wie ist die Beziehung zur Schwester? Steckt ihr da knietief fest und kommt nicht weiter? Fühlt sie sich dir evtl. unterlegen? 

Dann werden wir geschnappt, entführt und weggetragen.
Haben euch die Umstände „entführt“ voneinander? Entfernt und entfremdet? Was distanziert euch voneinander? 

Ein relativ junger Mann und eine Frau stechen uns die ganze Zeit mit Sicherheitsnadeln ganz fein in die Fersen. Mit jedem Mal gelangt über dieses Piksen ein Giftstoff in unseren Körper, der uns nach und nach betäubt. Ganz, ganz langsam. Die tragen uns immer weiter und ich realisiere; wir werden betäubt auf Raten.
Es sieht so aus, als wäre das Thema zwischen dir und deiner Schwester eine längere Geschichte, und jede weitere Situation, vergiftet eure Beziehung mehr, ohne dass ihr es realisiert. Eine Betäubung auf Raten. Vermutlich schon in der Kindheit durch feine Sticheleien, unbewusst geschürt von den Eltern. 

Ich versuche, das allen Menschen zu sagen, die an uns vorbeigehen. Auch wenn ich weiss, dass unsere Entführer das hören könnten.
Hast du schon mit verschiedenen Personen darüber gesprochen? Als eine Art Hilferuf? So, dass es auch die Person hört, die vielleicht (mit)verantwortlich ist für diese Misére?

Irgendwann sind wir an der Rezeption eines Hochhauses. Vor dem Lift steht eine Frau an der Desk. Auch ihr sage ich völlig verzweifelt, dass wir betäubt werden, sie soll doch bitte jemanden schicken der uns begleitet und schaut, wohin wir gebracht werden. Damit wir gefunden werden, wenn wir ohnmächtig sind. Doch sie reagiert nicht auf mich.
Sind die wenigen Menschen, die da noch etwas tun oder sagen könnten, um die Situation zwischen dir und deiner Schwester zu entschärfen einfach still? Fühlst du dich von ihnen nicht gehört und allein gelassen?

Wir sind dann in den obersten Stock gebracht worden. Irgendwann bin nur noch ich da. Meine Schwester nicht mehr. Ich weiss auch nicht wo sie geblieben ist. Dann, dort oben, macht auch dieser Typ keinen Hehl mehr daraus, was er vorhat. Ich frage ihn, was er dann mache mit mir wen ich schlafe.
Ist deine Schwester ganz weg aus deinem Leben? Fühlst du dich ausgeliefert? Von ihr im Stich gelassen? Allein gelassen?

Da läuft plötzlich mein Sohn durch den Raum. Er trägt etwas auf den Balkon. Ich rufe und rufe, doch er hört mich nicht. Er hat Kopfhörer drin. Auch wie er wieder durch den Raum zurückläuft, rufe ich vergebens nach ihm. Vor dem Raum hat es eine Toilette, dort geht er hin und schliesst die Türe hinter sich. Ich rufe weiter nach ihm und klopfe heftig an die Toilettentüre.
Haben auch deine Nächsten, deine Familie, kein Gehör für deine Situation in der du mit deiner Schwester steckst? Verschliessen sie sich vor dir? Werden evtl. sogar auch sie durch das was da passiert betäubt auf Raten? 

Mein Entführer beginnt, sich auszuziehen. Ich versuche ihn abzulenken, indem ich mit einem Tuch auf ihn einschlage. Schliesslich gelingt es mir, rückwärts aus dem Raum zu flüchten und hinter mir die Türe zuzuschliessen.
Geht dir das alles so nahe, dass du dich in deinem innersten, intimsten Bereich bedroht fühlst? Merkst du, dass du nur dann innerlich „sicher“ bist, wenn du diese Türe ein für alle male schliesst?

Dann renne ich schnell in einen Nebenraum, eines von vielen Büros in diesem Tower, indem auch Menschen sind. Dort versuche ich, mich hinter der Türe zu verstecken, weil ich weiss, dass ich jeden Moment in Ohnmacht falle. Ich schaue noch, dass ich mich so hinstelle, dass wenn ich umfalle, ich von den Menschen die da arbeiten gesehen werde.
Kann es sein, dass du dich vor etwas versteckst? Du hast alles mögliche versucht. Es sind nicht andere Menschen, die dich oder deine Beziehung zu deiner Schwester retten können. Zeig dich, in deinem ganzen Schmerz, deiner ganzen Angst, deiner Einsamkeit. Lass deine Hüllen fallen, lass DICH fallen und lass einfach los, vertraue. Du wirst gesehen, gehört, gefunden und getragen. Von dir!

SUPERMAN – eine Handgeschichte

Superman

Superman

Es gibt da eine Linie in der Hand – wir nennen sie nach dem Schauspieler vom Film Superman – Clark Kent. Im Alltag ein ganz normaler Bürger, der in Anzug und Krawatte in sein Büro zur Arbeit geht und eigentlich gar nicht gross auffällt. Doch des nachts, wenn alle schlafen, schmeisst er sich heimlich in sein Cape, fliegt über die Dächer der Stadt und entfaltet wortwörtlich seine Superkräfte.

Doch warum tut er das nur nachts, wenn ihn vermeintlich niemand sieht? Weil er eben nicht erkannt werden will! Er lebt zwei komplett verschiedene Seiten seiner Persönlichkeit aus, macht das jedoch im Versteckten. Schade eigentlich. Fast wie ein Ghostwriter, der für eine anderen Person schreibt, seinen Namen nicht preisgeben will und sich damit selbst verkauft.

Nun, kürzlich ist ein junger Mann zu mir in eine Handanalyse gekommen, dessen Handabdrücke ich bereits vor 7 Jahren schon einmal genommen hatte. Auf den alten Abdrücken ist effektiv so eine Superman Linie drauf. Da ist er 13. Ich kenne ihn vom Sehen und finde ihn eigentlich ganz nett. Mir gegenüber ist er immer sehr freundlich und anständig. 

Eines Tages jedoch stellt sich heraus, dass er anscheinend die Koryphäe ist, mit 13, wohlverstanden, bei dem die Kiffer der Stadt ihren Stoff beziehen. Perfekt versteckt im Keller verwaltet er sein undercover Business. Als die Eltern damit konfrontiert werden, wissen sie natürlich von nichts und schwören auf ihr Leben, dass ihr Sohn so etwas niemals tun würde. Tja. 

Heute, 7 Jahre später, ist der junge Mann erwachsen und diese Linie in seiner Hand tatsächlich verschwunden! Wohlwissend, dass das nicht unbedingt eine Superman Aktion war damals, und er auch sehr viel Glück gehabt hat, dass er seine eigentliche Spur im Leben wieder gefunden und aufgenommen hat. 

Was haben wir zu verstecken und warum? Es gibt verschiedene Antworten auf diese Frage. Im Film von Superman ist es vielleicht eine Art Schüchternheit, die ihn davon abhält, sein wahres Können zu zeigen. Im Falle meines Beispiels jedoch ist es ein Glück, dass nicht die Falschen davon Wind bekommen haben. Das hätte dem weiteren Lebensverlauf des Jungen einen gewaltigen Dämpfer verpassen können. 

Lebe also aus was du wahrhaft bist und kannst! Du hast nichts zu verstecken! Erst dann bist du ein wahrer Superman, eine wahre Superwoman! 

 

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WAS FÜR EIN TAG! – eine Lebensgeschichte

Was für ein Tag!

Was für ein Tag

Früh mit der Sonne aufstehen, die frische Morgenluft tief einatmen, meine Kinder sehen und sie in den Tag entlassen. Ein paar Geschäfts E-Mails und WhatsApp Nachrichten beantworten und verschicken, einen Handanalyse Termin vereinbaren, eine Bestellung aufgeben dürfen und mich schliesslich auf den Weg  machen. Was für ein Tag, jetzt schon!

Die lange Fahrt nutzen…

…um mit einer Geschäftspartnerin ein beratendes Telefongespräch durchzuführen und am Ende die Zeit optimal eingesetzt, da auch schon fast in Arosa angekommen. Meine Mama überraschen, wie sie dasitzt, frisch gekleidet, mit einer schönen, hellen Bluse, um Atem ringend, des Lebens müde. 

Zeit mit ihr verbringen, einfach da sein. Sie zum Abschied liebevoll auf die Wange küssen, ja, das erlaub ich mir bei allen (….) Regeln. Im Untersee ein vielleicht letztes Bad nehmen. Wow, so frisches Wasser! Eine weitere Bestellung erfassen dürfen, einfach so. Arbeiten, während mich die wärmenden Sonnenstrahlen wieder trocknen. Was für ein Tag!

Auf dem Rückweg kurz nach dem ersten Dorf anhalten und aussteigen, um den klaren, rauschenden Fluss zu bestaunen. Jenen Fluss, an dem ich schon sicher tausend mal einfach nur vorbeigefahren bin. Online eine Bewilligung lösen, um eine schmale Bergstrasse hochfahren zu dürfen. Blut und Wasser schwitzen beim Passieren der engen Galerien und schliesslich ankommen im Paradies meines Seelenfreundes. Holzwände aus dem Jahre 1650, Zimmer, die zum Bleiben einladen und eine atemberaubende Aussicht! 

Stille, Natur, so schöne Gespräche, sich umarmen und den Rückweg antreten. Dem entfernten Donnern lauschend, doch noch einen Stop einlegen, den extremen Steilhang hinaufkraxeln und nach Pilzen suchen. Spinnwaben im Gesicht, knackende Äste unter den Füssen, den Wald riechen und mich schliesslich mit den letzten Sonnenstrahlen wieder aufmachen. Was für ein Tag!

An meiner geliebten Raststätte am Walensee parken und im Freien, mit grandioser Sicht auf die stattlichen Kurfirsten mein Abendbrot verspeisen und einfach satt sein. Satt und erfüllt von einem unglaublichen Tag und randvoll mit purster Lebensfreude. 

Heimkommen zu meiner Familie. Meine bereits schlafende Tochter gute Nacht küssen, den Rest der Bande sehen und einfach nur noch müde, glückselig und unendlich dankbar ins Bett sinken.  Wow! Was für ein Tag! Was für ein Geschenk! Danke Leben!

SPIRITUALITÄT – eine Handgeschichte

Spiritualität 

Spiritualität

Was heisst Spiritualität? Eine Frage, die wohl jeder nur für sich selbst beantworten kann. Für mich persönlich bedeutet Spiritualität, den Spirit, also den Geist, das ewig Lebendige in allem was ist zu erkennen und in unser Leben zu integrieren. Uns ganz danach auszurichten mit allem was wir tun und sagen und wie wir unser Leben leben. 

In der Nähe des Alltages erkennen wir, ob eine Person ihre Spiritualität lebt. In den Händen jedoch, wird diese mit diversen Zeichen und Linien auch dann sichtbar gemacht, wenn sie eben nicht gelebt wird. Jeder Hinweis darauf zeigt ganz spezifische Fähigkeiten und Neigungen auf, die sich Fokus und Umsetzung von ihrem Eigner wünschen.

Manchmal ist es sogar so, dass jemand mit solchen Tendenzen und Hinweisen, Spiritualität in sein Leben zu integrieren, sich ein Gegenüber sucht, das das lebt. Ob es nun ist, weil sie sich nicht trauen oder es sich nicht zutrauen. Oft wurde ihnen schon früh gesagt, dass das alles Humbug sei. Oder sie haben Angst, belächelt, ausgelacht oder ausgeschlossen  zu werden. All das ist möglich. 

Es gibt also Menschen, die selbst alles in diese Richtung liegende kritisieren und schlecht reden, somit also auch die Partnerin, die sich für diese Themen interessiert. Oder jene, die durch einen Partner passiv miterleben wollen, was Spiritualität heisst. Leider ist es dann in solchen Beziehungen oftmals so, dass es schliesslich keiner von beiden wirklich lebt. 

Wenn es in so einem Fall zur Trennung kommt, haben beide die Chance, sich neu und völlig unabhängig voneinander zu entfalten. Oder,  wer weiss, vielleicht sogar neu zu finden. Fakt ist, dass in solchen Kombinationen meist beide Partner Anzeichen von Spiritualität in den Händen aufweisen. 

Ob das nun Heiler- oder Klarsichtlinien sind, intuitive Abtaucher in die Welt der Bilder und des Empfangens oder feinste Antennen und die Tendenz zu Hochsensitivität. Auch  ausgeprägte Empathie, einen Draht zum Göttlichen, die Gabe, den Menschen zu sehen hinter seiner Maske. Oder Traumabegleiter, Führer in andere Welten und viele weitere Formationen.

Eines ist klar: Es will ins Leben integriert werden. Voll und ganz! 

DAS GLÜCKSRAD – eine Traumgeschichte

Das Glücksrad

Das Glücksrad

Der Traum
… und die Übersetzung dazu


Das Glücksrad

Ich befinde mich an einem Ort, wo man das Glücksrad drehen und einen Gutschein gewinnen kann. Es ist riesig, das Glücksrad doch eigentlich interessiert es mich gar nicht. Ich brauche keinen Gutschein, denke ich.
Nimmst du all deine Chancen und Möglichkeiten im Leben auch tatsächlich wahr? 

Doch dann sehe ich, dass es ein Reisegutschein ist, um mit Delfinen zu schwimmen. Sofort gehe ich näher ran und schaue mich um. Es ist niemand mehr da, ich bin vermutlich bereits zu spät.
Schaust du genau hin bevor es ungesehen an dir vorbeizieht?

Doch, da, eine Dame! Allerdings ist sie gerade am Telefonieren. Still deute ich ihr an, dass ich auch noch gerne das Glücksrad drehen möchte.
Machst du dich bemerkbar? Sagst du was du möchtest?

Mit einer Geste meint sie, ich soll einfach machen, wendet sich wieder ab und redet weiter ins Telefon.
Geht doch, einfach fragen! 

Ich trete also vor das Glücksrad und drehe. Mit geschlossenen Augen bleibe ich stehen, die Hände links und rechts von mir fest zusammengedrückt. Innerlich sage ich mir; Ich will das! Ich will, dass der Zeiger dort ganz oben anhält, da wo der Gewinn wartet, genau dort!
Weisst du, was du wirklich, wirklich willst? Kennst du das Gefühl, etwas ganz fest erreichen zu wollen?

Vor meinem inneren Auge sehe ich grüne, zu einer Lotusblüte angeordnete Blätter.
Grün ist die Farbe der Hoffnung und die Lotusblüte steht unter anderem für Glück, aber auch Weisheit des Herzens, Erleuchtung und Transformation.  

Dann höre ich, wie es langsamer wird und schliesslich anhält, das Glücksrad, und ich öffne meine Augen. Es ist …. ZUOBERST! Genau dort! Jauchzend werfe mich vor Freude auf den Boden, doch niemand schaut hin, kein Mensch.
Du hast die Möglichkeit, alles zu erreichen was du wirklich willst, wenn du dem inneren Ruf deines Herzens folgst und deiner Intuition. Freue dich, auch wenn keiner hinschaut. Es ist DEIN Gewinn.  

Schnell will ich ein Foto machen, um das Glücksrad mit dem Zeiger ganz oben festzuhalten. Doch auch dann noch könnte jemand behaupten, ich hätte das Rad manipuliert. Nur ICH weiss, ich HABE das GEWONNEN!
Du kannst das Glück zwar nicht festhalten, doch du kannst es leben, in dem Moment wo es da ist. Glaube an dich! 

Neben dem Glücksrad hängt ein Blatt mit Namen weiterer Gewinner. Und da steht der Name meines Mannes! Wow, wir können zusammen zu den Delfinen reisen! Ich bin hin und weg vor Freude! Was habe ich bloss für ein Glück.
Ja, was hast du bloss für ein Glück. Bist du dir dessen bewusst? Schätzt du die Gemeinsamkeit mit deinem Partner? 

Die Essenz dieses Traumes ist also; Wenn du etwas unbedingt und wirklich, wirklich willst und deinen ganzen Fokus darauf lenkst – und Fokus heisst wirklich total zentriert, alles auf einen Punkt, wie gebündeltes Licht – dann hält das Glücksrad eben genau an DEM Punkt. Und das ist der Punkt 🙂

WAS ICH WIRKLICH WILL – eine Handgeschichte

Was ich wirklich will

Was ich wirklich will

Gar nicht immer so einfach zu beantworten, diese Frage, was ich wirklich will. Dieses Thema von meiner letzten Lebensgeschichte, möchte ich hier in Form einer  Handgeschichte noch einmal aufnehmen. Es gibt nämlich in der Handanalyse einen Finger, dessen Abdruck in der Minusversion genau diese Thematik anspricht. 

Es handelt sich dabei um den linken Zeigefinger. In der Sprache des Handanalytikers, der Jupiter. Wenn der entsprechende Dermatoglyph, also das Hautrillenmuster auf der Fingerkuppe im Vergleich zu den restlichen 9 Abdrücken den tiefsten Zahlenwert aufweist, ist er der Lebenslektion zugehörig. Was ich wirklich will, was meine Passion und meine Leidenschaft ist, das ist dann die untergründige Frage.

Nur, wie kann ich diese Frage überhaupt beantworten, wenn ich den Durchblick gar nicht habe? Den Zugang zu meinen Wünschen und Bedürfnissen nicht mehr finde? Meine Ziele aus den Augen verloren habe? Wofür bin ich Feuer und Flamme? Für was genau brennt mein Herz? Wofür würde ich alles geben, alles tun? 

Konstant unter der Nebelgrenze sehe ich so gut wie gar nicht mehr durch, lasse mich führen, mir das Ruder aus der Hand nehmen, meine Grenzen übertreten. In dieser Phase wird es immer Menschen um mich herum geben, die anscheinend besser wissen, was gut für mich ist, was ich zu wünschen habe, oder eben nicht.

Was ich wirklich will, kann ich nur dann erfassen, wenn ich ganz bei mir bin, ganz verbunden, selbstbestimmt, klar und ohne Scham für meine Wünsche und Bedürfnisse. Wenn ich wieder lerne, für mich einzustehen, zu tun was ich liebe, egal was andere davon halten, darüber denken, von mir erwarten oder gar mit – rhetorischer oder im schlimmsten Falle sogar körperlicher – Gewalt versuchen, aus mir herauszuholen. 

Es ist dein Leben! Niemand ausser du sollte jemals Kontrolle darüber ausüben wollen! Sag ja zu dir und zu deinen Wünschen, und nein zu allem was sich für dich nicht richtig anfühlt. Denn nur so wird deine Lebenslektion transformiert, vom Minus ins Plus, von; ich weiss nicht was ich will, zu; ich lebe meine Passion und Leidenschaft. Voll und ganz. Jetzt! 

DIE QUAL DER WAHL – eine Lebensgeschichte

Die Qual der Wahl 

die Qual der Wahl

Was macht das mit mir wenn ich dieses Wort höre? Was passiert in meinem Körper? Die Qual der Wahl. Ist es tatsächlich eine Qual, zu wählen? Oder ist es nicht viel mehr ein Privileg, eine Freude, die Wahl zu haben? Genau genommen haben wir ja immer eine Wahl. Wir sind stets ermächtigt, zu wählen. Wir geben dadurch unsere individuelle Vorliebe und Richtung vor. Das, was für uns richtig ist. 

❞Alles in dieser Welt kann als eine Krise oder als eine Chance gesehen werden. Die Wahl fällt in unserem Geist. Um genau zu sein: In Deinem Geist.❝

Ein aktueller Kalenderspruch von Veit Lindau. Als er das geschrieben hatte, konnte er jedoch noch nicht einmal annähernd ahnen, dass es jetzt, heute, in diesem Jahr so ist wie es eben gerade ist. Und es passt so gut. Die Qual der Wahl. Wem und was will ich glauben und vertrauen? Wie will ich persönlich handeln? 

Wenn ich in meine Hände schaue und sehe, was ich da an Ressourcen habe, was mir alles zur Verfügung steht und was ich daraus machen kann und könnte, dann ist das für mich ein perfektes Beispiel von – Die Qual der Wahl – und ich bin echt sehr dankbar, dass ich jederzeit wählen kann, ob ich jetzt etwas Positives für mich aus einer Situation mache, oder ob ich mich im Negativen verschanze. 

Was heisst das denn jetzt konkret, wenn für jemanden das Wählen eine Qual ist?

Heisst es, dass er – der Mensch – vielleicht gar nicht weiss was er wählen soll, weil er nicht weiss was genau er nun wirklich will? Drückt er sich lieber vor dem Wählen? Drückt er sich  davor, Verantwortung für seine Wahl zu übernehmen und überlässt diese demnach lieber jemand anderem? Aus der Distanz kann man dann locker drauflos schimpfen und unzufrieden sein mit der – von anderen – getroffenen Wahl. Man ist ja dann nicht verantwortlich dafür, man hat das ja schliesslich nicht selbst gewählt. 

Früher, also eigentlich noch gar nicht so lange her, durfte man als Frau ja offiziell gar nicht wählen! Wir hatten nicht das Recht dazu! Doch JETZT haben wir es, alle, ob Mann oder Frau, jeder einzelne von uns. Also lasst uns in die Eigenverantwortung gehen!

UNTER DER GÜRTELLINIE – eine Handgeschichte

Unter der Gürtellinie

Vielleicht gibt es tatsächlich Menschen, die zu mir in eine Handanalyse kommen, weil sie etwas auf Tuchfühlung gehen möchten. Sie mögen es einfach, wie ich ihre Hand halte, den sanften Druck, den ich ausübe, wenn ich über ihre Landkarte streiche. Klar gab es auch schon mal die ein oder andere Anmache, aber unter der Gürtellinie war das jedoch noch nie.

Ihre Hand in meiner ermöglicht eine erste Kontaktaufnahme. Wenn immer möglich gebe und nehme ich die Hand. Es gibt mir zusätzliche Informationen, wenn ich spüren kann, wie sich die Textur der Haut anfühlt, ob sie weich ist oder rau, die Hand generell eher angespannt oder locker, und auch, wie beweglich und flexibel die Finger und das Grundgelenk des Daumens sind.

Es gibt tatsächlich auch Linien in der Hand, die den Namen Gürtel tragen. So zum Beispiel der Venusgürtel, der Apollogürtel, der Saturngürtel oder gar der Heldenverehrungsgürtel. Jeder dieser Gürtel hat seine individuelle, ureigene Bedeutung. Hinter diesen Gürteln verbergen sich spezifische Eigenschaften und Charakteristika. Direkt unter der Gürtellinie, die wir Venusgürtel nennen, steht die Herzlinie.

Kürzlich an einem Workshop war eine Teilnehmerin dabei mit einem Gerät, das die Carotinoide im Körper eines Menschen via Lichtstrahl messen kann. Das wollte ich natürlich unbedingt auch ausprobieren. Schliesslich nehme ich ganz bewusst jeden Tag, frische, antioxidative Supplements ein. Ganz wie es sogar Deepak Chopra in seiner neusten Meditations-Reihe erwähnt. 

Dabei musste ich meine Hand an das Gerät halten. Sie sagte zu mir, der Lichtstrahl müsse direkt unter der Herzlinie auftreffen. Ganz erstaunt sah ich sie daraufhin an und frage sie, ob sie in dem Fall auch etwas von der Kunst der Handanalyse verstehe. Und schon hatten wir gleich weiteren, spannenden Gesprächsstoff.

Ach übrigens; meine Werte lagen im oberst möglichen Bereich und topten somit jegliche Werte der anderen anwesenden Teilnehmern des Workshops. Also auch jene von denen, die sich nach bestem Wissen und Gewissen ayurvedisch, natürlich, frisch und biologisch ernähren. 

Tja, und nachher wollten sie natürlich alle das haben, was ich jeden Tag zu mir nehme. Egal was es sei, nur her damit! 🙂

WALDLICHTUNG – eine Traumgeschichte

Waldlichtung – eine Traumgeschichte

Der Traum
… und die Übersetzung dazu


Irgendwo auf einer Schotterstrasse halte ich an, steige aus dem Auto, und laufe in den Wald. Ich möchte für Mama einen kleinen Strauss Wiesenblumen pflücken und Heidelbeeren sammeln. Es hat noch nicht so viele Reife, und doch will ich das Säcklein voll machen. 

Auf meiner Suche nach mehr, bewege ich mich immer weiter und weiter von meinem Auto weg.  Irgendwann hören das hohe Gras und die Blätterstauden plötzlich auf, und ich betrete eine mit Tannennadeln bedeckte kleine Waldlichtung. 

Da liegen vereinzelt reife Heidelbeeren einfach so auf dem Boden, als wollten sie mich führen und mir den Weg weisen. Schritt für Schritt gehe ich weiter und nehme jedes Einzelne sorgfältig auf. Plötzlich erkenne ich, dass der Waldboden eine runde Fläche ist, umrahmt von hohen Tannen. Es sieht aus wie ein grosser Kreis in welchem sich ein weiterer, engerer Kreis befindet. 

Noch während ich in diesen eintrete spüre ich eine unglaubliche Kraft. Mit leicht ausgebreiteten Armen und Blick in den klaren Sternenhimmel richte ich mich aus, wie im yogischen Tadasana, und empfange, direkt vom Firmament. 

Diese Kraft zu spüren, voll und ganz in meiner Mitte zu sein, berührt mich zutiefst und macht mich unendlich demütig und sprachlos.

Ich habe ein Ziel und das ist mir wichtig, egal wie lange ich dafür brauche – ich bleibe dran. Dafür bewege ich mich auch raus aus meiner Komfortzone (Auto) und begebe mich auf unwegsames Gelände (hohes Gras und Stauden). Ich suche die richtigen und passenden Momente/Gelegenheiten/Menschen (reife Beeren), um vorwärts zu kommen.

Mein Alltag darf also ruhig spürbar leichter und heller werden (Waldlichtung) und ich darf mich vertrauensvoll leiten lassen (vereinzelte, wegweisende Beeren am Boden). Achtsam den Tag pflücken ist die Devise. Carpe diem. Nur so komme ich meiner Mitte (Kreis) und somit mir selber und meinem Ziel immer näher und näher. Indem ich mich  wortwörtlich zentriere. 

Wenn ich ganz bei mir bin, voll und ganz ich bin, mich einmitte, dann bin ich in meiner ganzen Kraft! 

Dieser Traum, verbunden mit all den extrem intensiven Gefühlen begleitet mich durch den ganzen Tag und bestimmt noch lange darüber hinaus. Er zeigt mir, dass in mir und durch mich alles möglich ist. Ich bin Energie, ich bin Kraft, ich bin Eins mit dem Göttlichen, Eins mit dem Universum!

WACHSTUMSPOTENTIAL – eine Handgeschichte

Wachstumspotential

Wachstumspotential

Kennst du dein Wachstumspotential? Oder eher nur die dunkle, ungemütliche Schattenseite? Wie gehst du mir ihr um? Macht sie dir Angst? Weichst du ihr aus? Ignorierst du sie? Oder nutzt du das grosse Wachstumspotential, das sich darin verbirgt? Denn im Schatten können wir auch Kraft sammeln, auftanken, uns erholen und wieder regenerieren. 

Wir tragen beides in uns, das Dunkle genauso wie das Helle. Schatten und Licht sind wie zwei sich ergänzende Gegenpole. Es ist wie Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Sommer und Winter, schlafen und wach sein, Frau und Mann, Süden und Norden, schwarz und weiss, grün und rot, ja und nein, plus und minus. Die Liste könnte endlos weitergespannt werden.

Was jedoch auf den ersten Blick als Gegensatz erscheint, erweist sich schliesslich als ausgleichende Kraft. Das paradoxe Prinzip – wie wir es in der Handanalyse nennen. Wir können es als unseren Feind betrachten, dagegen ankämpfen, es ausschliessen, oder uns in es hinein geben und dadurch erst in unsere innere Balance und Energie kommen. 

Die Schattenseite in uns zeigt sich auch in unseren Fingerabdrücken, da nämlich als unsere Lebenslektion. Jeder einzelne von uns ist herausgefordert, genau da hin zu schauen. Dort Licht hinein zu bringen wo es noch dunkel ist, wo noch Unklarheit herrscht, wo wir uns noch nicht trauen, um dann daran zu wachsen. 

So wie es auch die Pflanze macht, wenn sie im Herbst all ihre Energien in die Zwiebel zurückzieht, im dunklen Erdinneren ruht und wartet, um im Jahr darauf dann wieder voller Saft und Kraft hinaus ins Licht zu wachsen. Nämlich ins Helle, Fröhliche, Lichtbringende. Ein immer währender Zyklus mit enormem Wachstumspotential!

Sehr oft verstecken wir uns aber auch im Schatten – weil es manchmal auch bequem ist. Den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Es kümmert sich dann ja jemand anders um uns, oder um diese eine Sache. Wir geben unserer Verantwortung ab. Und warum? Weil wir uns vor unserem eigenen Licht fürchten!

Willst du dein Wachstumspotential mal aus einer anderen Perspektive betrachten? Dann komm zu mir in eine Handanalyse.