MIST – eine Traumgeschichte

Mist

Der Traum
Die Geschichte dazu

Mist

Ich habe davon geträumt, öffentlich zu koten. Da erinnere ich mich lieber an gar nix. 

Ein kurzer Satz, jedoch mit ganz viel Inhalt. Eben kein Mist. Die Träumerin will also offensichtlich nicht, dass sie ihr „Geschäft“ in der Öffentlichkeit machen muss. Schliesslich macht das im Normalfall ja auch kein Mensch. Viel mehr ziehen wir uns diskret aufs stille Örtchen zurück. Da, wo uns möglichst niemand sieht, hört oder riecht. 

Unser Darminhalt will ausgeschieden werden sobald unser Körper nichts mehr damit anfangen kann. Ein natürlicher Prozess. Genau so ist es mit unseren psychischen Aspekten. Wenn sie uns nicht mehr weiterbringen, uns nicht nähren, nichts nützen und wir sie nicht loslassen, fängt es an zum Himmel zu stinken.

Die Botschaft im Traum macht sie darauf aufmerksam, dass es an der Zeit ist, endlich einen Punkt zu setzen, ein Statement zu machen und zwar öffentlich! Alles raus lassen, was raus muss, der ganze Mist der sich all die Zeit angesammelt hat und einfach keinen Platz und keinen Raum mehr hat in ihrem System und ihrer Psyche. 

Mein Vater ist vor vielen Jahren an genau so etwas gestorben. Sein Darm, der all das nicht mehr (er)tragen konnte, ist gerissen und perforiert. Alles was er Jahrzehnte lang zurückgehalten hat, ist schlussendlich in seinem Körper anstatt ausserhalb entleert worden. Das hat meinen Vater regelrecht innerlich vergiftet.

Also mach dein Ding, egal was andere denken oder sagen. Mach Mist, kompostiere es, und wachse daran. Das Lied „Chef“ von Bligg bringt es auf den Punkt. Wer ist der Chef von unserem Körper? Das Hirn? Das Herz? Nein, es ist das Arschloch! Denn wenn sich dieses verschliesst, sieht es wahrlich übel aus für den Rest. 

Einen Scheiss muss ich! Aber scheissen muss ich, (sorry) und wenns mal nicht klappt mit dem Entleeren und Entgiften gibts dafür das Cleansing von Ringana 🙂

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